Leitbild

Persönlichkeit entwickelnde, systemisch - ganzheitliche Interventionen als Leitbild für eingesetzte Methodik und Didaktik:

Der Mensch ist gut genug! Aber seine Möglichkeiten werden blockiert. Unsere Aufgabe besteht darin, diese Möglichkeiten freizustellen“. (Sokrates)

Diese „freistellende“ Psychologie und Pädagogik bildet die Handlungsmaxime des IFPPU.

Wir sehen unsere vornehmste Aufgabe darin, solche Rahmenbedingungen zu schaffen, dass sich die Teilnehmenden unserer Bildungsangebote aus unterschiedlichen sozialen Millieus und Aufgabenbereichen, reflektieren, akzeptieren und entwickeln können.

Ausgegangen wird vom „Gesamtmenschen“, der dazu befähigt werden soll, bestmögliche Verantwortung für die eigenen Leistungen, für die Verantwortung seiner Mitarbeiter, für den eigenen Lebensweg zu übernehmen, also gleichsam „Direktor seines eigenen Lebens“ und verantwortlich für andere zu werden.

Wo kein Rüstzeug in Form von Selbstvertrauen, Kooperationsvermögen sowie sozialen, physischen und verhaltenbezogenen Fähigkeiten vorhanden ist, da bleiben schulische und berufsbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten praktisch wertlos.

Die Schulungsmethoden des IFPPU zielen daher auf den Erwerb von Lebenskompetenz, die einerseits durch „Lebenslernen“ (Aneignung, Bearbeitung und Verwertung gesellschaftlicher Normen und Werte im Kontext eigener Erfahrungen) und andererseits durch Qualifizierung (Aneignung von Wissen, aber auch Erwerb von Selbstvertrauen) entwickelt werden kann.


Leitbild:

Gesellschafts- und arbeitsmarktanalog

  • Ganzheitlichkeit

  • Wertschätzendes Menschenbild

  • Unterstützende Angebote für Arbeits- und Leistungssysteme in herausfordernden Situationen(Konfliktzuständen)

  • Unterstützende Maßnahmen für Menschen in besonderen Lebenslagen

  • Authentizität

  • Bedürfnisorientierung

  • Organisations- und Personalentwicklung

  • Entwicklungsanalyse und Führungsmerkmale

  • Grundlegende Arbeitsweisen der Partizipation

  • Qualitätsmanagement


1. Die Teilnehmenden des deeskalations- und Persönlichkeitsentwicklungsprogramms -u 30-, haben die Möglichkeit, eigene, problembehaftete biografische Daten zu erkennen und die daraus resultierenden, arbeitsmarkt- und gesellschaftsrelevanten Verhaltensdispositionen zu reflektieren, zu verstehen und angstfrei Veränderungsprozessen zu unterziehen.

2. Sämtliche systemische Hilfen zur Persönlichkeitsentwicklung basieren auf der Grundlage eines ganzheitlichen und empathischen Menschenbildes. Das ermöglicht, Menschen und soziale Systeme in herausfordernden Lebenssituationen zu verstehen, zu begleiten und zu coachen. Ganzheitlichkeit meint, dass soziale Akteure in bezug auf ihre Interaktionen und ihr Umfeld zunächst in ihrer Ganzheit akzeptiert werden.

3. In einem wertschätzenden Menschenbild wird der Versuch unternommen, die einzelnen Lebenswelten, Arbeitssysteme und Lebenssysteme (Subsysteme) miteinander in Einklang zu bringen.

Ziel ist es dabei, problembehaftete und schwierige Situationen zu mildern und gemeinsam mit dem Klienten nach Lösungen zu suchen.

4. Dabei werden die einzelnen Schulungs- und Hilfsmaßnahmen auf die "Wirklichkeit" des Kunden ausgerichtet.

Um Veränderungen zu erzielen, die zu neuen Verhaltens- und Führungsqualitäten führen, sind diese Interventionen Basis unseres Erfolges.

5. Im qualifizierten Schulungsalltag des IFPPU, werden seitens der Dozenten, größtmögliche Authentizität, neue und alternative Verhaltensformen, Konfliktlösungs- und Entwicklungsmöglichkeiten teilnehmerzentriert, aufgezeigt.

6. Ein zentrales Ziel aller Schulungs- und Entwicklungsprozesse für die Intergration in den Arbeitsmarkt, bzw. zur Sicherung des Arbeitsplatzes, ist die Berücksichtigung der menschliche Bedürfnisse:

7. Der Führungsstil kann einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg einer Organisation haben. Gut geführte Mitarbeiter sind in der Regel zufrieden, motiviert und engagiert. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Kundenzufriedenheit aus. Empirische Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit auch wirtschaftlich erfolgreicher sind. Sie erzielen Renditen und Wachstumsraten, die um den Faktor 3,4 höher sein können, als bei vergleichbaren Unternehmen. Das wirft die Frage auf, welchen Führungsstil eine Führungskraft praktizieren, und nach welchen Kriterien man Nachwuchskräfte auswählen und fördern sollte. Mit Antwort auf derartige Fragen setzt sich das IFPPU forschend und entwickelnd auseinander. Grundlage dieser Forschungsarbeiten, sind die Analyse unausgewogen befriedigter Bedürfnisse unserer Kunden, die sich richtungsweisend auf das Führungsverhalte, grade in Stresssituationen nachhaltig auswirken.

Basis der individuellen Bedürfnisanalysen unsere Kunden, um bestmögliche Schulungsergebnisse zu erreichen:

  • Anerkennung: Bedürfnis danach, Kritik und Ablehnung zu vermeiden

  • Beziehungen: Bedürfnis nach Liebe und Freundschaft

  • Ehre: Bedürfnis danach, sich moralisch integer zu verhalten

  • Eros: Bedürfnis nach Sexualität

  • Essen: Bedürfnis nach Nahrung

  • Familie: Bedürfnis danach, seine eigenen Kinder großzuziehen

  • Idealismus: Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit

  • Körperliche Aktivität: Bedürfnis danach, seine eigenen Muskeln zu bewegen

  • Macht: Bedürfnis danach, andere dem eigenen Willen zu unterwerfen

  • Neugier: Bedürfnis nach Kognition

  • Ordnung: Bedürfnis nach Struktur

  • Rache: Bedürfnis danach, mit jemandem abzurechnen

  • Ruhe: Bedürfnis nach innerem Frieden

  • Sparen: Bedürfnis danach, materielle Güter zu sammeln und anzuhäufen

  • Status: Bedürfnis nach Prestige

  • Unabhängigkeit: Bedürfnis nach Autarkie

8. Partizipation ist eine grundlegender Reflex unser Bildungsangebote

Ohne wirkliche Beteiligung des Kunden an der Findung und Analyse von Schulungsbedarfen, ist kein ausreichend und nachhaltig wirkendes Schulungskonzept durchzuführen.

Die Form und der Wirkungsgrad von Partizipation müssen sich selbst der regelmäßigen Überprüfung stellen, um sich am dynamischen Bedarf orientieren zu können.

Ausgangspunkt dieser Bestrebung ist das Bemühen , um eine professionelle Grundhaltung seitens des IFPPU, die bestimmt wird durch:

  • Sorgfalt

  • Planbarkeit

  • Überprüfbarkeit

Somit findet Partizipation ihren Eingang in die Qualitätsentwicklung der Bildungsmaßnahmen des IFPPU und ist zentraler Bestandteil aller Coachings und Schulungen.

9. Das IFPPU betreibt ein Qualitätsmanagement, das heißt, gibt eine festgelegte Vorgehensweise zum Leiten, Lenken und Entwickeln von Organisationsprozessen, Personen und Schulungsmethoden.

Dies umfasst im Einzelnen:

  • Die Festlegung einer Qualitätspolitik

  • Eine Qualitätsplanung

  • Die Qualitätslenkung

  • Die Qualitätssicherung

  • Die Qualitätsverbesserung

Die Qualität des IFPPU wird dabei auf allen drei Ebenen, der Strukturqualität, der Prozessqualität und der Ergebnisqualität erreicht werden. 

Das QM des IFPPU richte sich dabei auf folgende Grundsätze:

  • Kundenorientierung

  • Vermittlungsorientierung

  • Führung

  • Einbeziehung der Personen aller Systeme(Kunden und Mitarbeiter)

  • Prozessorientierter Ansatz

  • Systemorientierter Managementansatz

  • Kontinuierliche Verbesserung

  • Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz

  • Kooperation mit anderen Schulungseinrichtungen zu gegenseitigem Nutzen durch Vernetzung und Ressourcenaustausch

IFPPU - Institut für psyschologisch-pädagogische Unternehmensberatung - Rückwald & Partner - | Email: rueckwald@ifppu.de, Tel.:0231/9098561