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Schulungsstruktur 4 - Ausbildung zum Deeskalationsprofiler
Motivationen und Gründe für die Ausbildung zum Deeskalations- Profiler:
Die Unsicherheit der Frage in welcher Gesellschaft wir heute leben, verlangt ein starkes Selbst, ein Ich mit einem klaren Gefühl für die eigene Identität, Kompetenz und Wertigkeit, gerade vor dem Hintergrund des geschwundenen oder fehlenden kulturellen und interkulturellen Konsens, angesichts fehlender Rollenmodelle, die es wert sind, dass man ihnen nacheifert.Angesichts der Tatsache, dass es in unserer schnelllebigen und leistungsorientierten Gesellschaft für viele wenig gibt, das sie glücklich macht, ist es gefährlich, wenn wir nicht wissen wer wir sind, uns nicht selber vertrauen und nicht in der Lage sind, unsere elementaren Bedürfnisse zu kennen, geschweige denn zu befriedigen.Diese Fortbildungsprogramm ist speziell für Menschen in pädagogischen Berufs –und Handlungsfeldern konzipiert:Lehrer, Erzieher, Berater, Eltern, Ausbilder und Anleiter, Sozialpädagogen etc., die in ihrem beruflichen Alltag mit dem Problem alltäglicher, physischer und psychischer Aggressions-und Gewaltbereitschaft konfrontiert sind und hier Strategien zur Entwicklung einer konstruktiven und gewaltfreien Kommunikation, mit realistischen Interventionstechniken und Übungen erlernen wollen. Grundlagen 1. Psychologische Grundlagen der DeeskalationDeeskalation und EskalationEntstehung der GewaltspiraleKampf- und Fluchtverhalten des MenschenDas Phänomen der AngstDie guten Absichten schlechter Persönlichkeitsmerkmale (NLP)Gefälletheorie und Bedürfnisse nach Herzberg und MaslowDas Erleben des feigen AggressorsWertschätzung in der MenschenführungDie subjektive Skala der AggressionÜbertragungsphänomene / Aggressionsverschiebung (bewusst / unbewusst)Selbst- und FremdwahrnehmungEigene Stresspotentiale wahrnehmenWahrnehmungsfilter und Schockzustände in Stresssituationen Techniken zur Erhaltung der Ruhe und KontrolleDie Transaktionsanalyse im Kontext zur DeeskalationTechniken der MenschenführungGruppendynamische SpielsequenzenRollenspieleÜbungen und Trainingseinheiten zur SelbstverteidigungPhänomene der Migration
2. Techniken und taktisches Verhalten zur DeeskalationGrundlagen gewaltfreier und wertschätzender KommunikationDie vier entscheidenden KommunikationsmittelMeta-Modell der Sprache (NLP)Mehr- Raum Kommunikation (NLP)Gefahrenanalyse der ArbeitsbereicheVerhaltensabsprachen in KrisensituationenÜbungen / Rollenspiele zu allen ThemenDie Möglichkeiten und Grenzen meines Körpers und GeistesSelbstbehauptung und Selbstverteidigung
3. Die Erstellung eines individualisierten Deeskalationsprogramms unter Berücksichtigung der PersönlichkeitsstrukturDer rhetorische Baukasten der DeeskalationDas Verlaufsmodell eines KonfliktsZusammenfassung und Vertiefung der wichtigsten Eigensicherungs- und FremdsicherungsgrundsätzeSelbstverteidigung / SelbstbehauptungAuswertung des SeminarsMethodik und Didaktik des "heilvollen" Einzelgesprächs
Diese Module sind lediglich ein Ausschnitt möglicher KonzeptvariantenAnmerkung:Die Module Selbstbehauptung/ Selbstverteidigung setzen absolut keine Sportlichkeit voraus und sind auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geeignet!
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